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Zahnarzt Hagen, Dr. Rösner
Zahnarztpraxis Dr. Dennis Rösner blende

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Amalgam

Seit dem 1. Januar 2025 gilt ein weitreichendes Amalgamverbot in der EU. Amalgam darf nur noch in Ausnahmefällen verwendet werden, wenn dies vom Zahnarzt bzw. von der Zahnärztin aufgrund medizinischer Notwendigkeiten als zwingend erforderlich angesehen wird.

Amalgam setzt sich aus den Metallen Quecksilber, Silber, Zinn und Kupfer zusammen. Weil es unterschiedliche Zusammensetzungen gibt, spricht man auch von den Amalgamen als Gruppe von Füllstoffen.

Zahn mit Amalgamfüllung

Amalgam hat mit etwa acht bis zehn Jahren eine gute Haltbarkeit und lässt sich schnell und einfach anfertigen. Allerdings fallen Amalgamfüllungen im Mund auf, da sie eine silbrige, metallene Farbe besitzen und nach einiger Zeit weiter nachdunkeln.

Als Amalgamalternative stehen heute zahlreiche Materialien zur Verfügung, die ästhetischer und frei von Quecksilber sind. Komposite eignen sich beispielsweise sowohl für den gut sichtbaren Frontzahnbereich als auch für den Seitenzahnbereich, auf den starke Kaukräfte wirken.

Für den Seitenzahnbereich kommen außerdem sogenannte selbstadhäsive Füllmaterialien wie Glasionomerzemente infrage. Diese sind günstiger – in Deutschland zuzahlungsfrei – reichen jedoch in puncto Qualität und Haltbarkeit nicht an Komposite heran.